Laminierfolie
Im Gegensatz zu Laminiertaschen, die meist von Privatpersonen oder für kleine Auflagen verwendet werden, gibt es noch die sogenannte Rollenware. Hier ist die Laminierfolie auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten. Breiten von bis zu 1,40 m und Längen bis 2.000 m sind üblich. Haben Sie auf der Strasse schon einmal ein laminiertes Poster gesehen? Dieses wurde mit auf Rollen gewickelter Laminierfolie eingesiegelt. Grundsätzlich werden Laminierfolien in glänzend oder matt angeboten.
Beratung und Service
Spezielle Ausführungen wie Sticky-Back-Folie mit selbstklebender Rückseite, farbige Laminierfolien, Folien mit UV-Schutz oder wasserresistente Folien kommen auch zum Einsatz.
Die Stärke der Folien wird in Micron (Mikrometer) angegeben. Die Standarddicken der Laminierfolie sind: 35, 75, 125, 175 und 250 Micron. Da eine (Heiß)-Laminierung immer beidseitig vorgenommen wird, kommt es hier oftmals zu Missverständnissen. Um diese zu umgehen, sollte man immer von der Gesamtstärke sprechen (z.B. möchte man ein Dokument mit 125 Micron je Seite laminieren lassen, so sollte man von 2 x 125 Micron oder 250 Micron Gesamtstärke sprechen.)
Laminierfolie in matt und glänzend
Folientaschen kommen bei den Taschenlaminiergeräten zum Einsatz. Die Stärke wird immer für eine Seite der Taschen angegeben. Beispiel: Bei einer Angabe von 125 Micron beträgt die Stärke insgesamt 250 Micron. Bei manchen Herstellern wird die Stärke auch auf der Verpackung mit 2 x 125 mic (entspricht ebenfalls 250 Micron) angegeben.
Zuordnung = Planlage
Laminierfolien werden grundsätzlich in glänzend (glossy) oder matt angeboten. Glänzende Folien können die Farbbrillianz- und Intensität eines Fotos oder Dokuments deutlich erhöhen. Matte Folien haben den Vorteil, dass sie nicht spiegeln und auch bei blendendem Licht gut lesbar sind. Außerdem wirken matt laminierte Dokumente weitaus edler als das Ausgangsmaterial und sind deshalb zu repräsentativen Zwecken wunderbar geeignet.